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Artist Feature #146: Abroo

Autor: Gilbert  | Kategorie: Artist Features | 7. Februar 2016 


abroo-interview-cover

In der Artist Feature Serie stellen wir euch regelmäßig interessante Musik-Künstler vor. Grundlage des “Artist Feature” sind 15 Fragen, von denen einige immer gleich und einige individuell sind.

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In unserem 146. Artist Feature haben wir den in Lemgo wohnhaften Rapper Abroo zu Gast. Vom „Rap Art War“ Album mit Separate und Casper, über seine Mitwirkung auf dem Buckwheats Music Label bis hin zu den Antihelden: Abroo kann auf eine bewegte Zeit zurückblicken!

Sein neues Solo-Album „Königreich der Angst“ erscheint am 18. März über das Indie-Label NewDef. Wir sprachen mit dem in Halle geborenen Rapper im Vorfeld über die neue LP und viele weitere Themen.

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Wir beginnen unsere Interviews immer mit einem kulinarischen Teil: Welches Restaurant würdest du jemandem empfehlen, der zu Besuch in Lemgo ist?

Abroo: Oh, das ist diesmal keine so einfache Frage, wie man vermuten würde. Da ich seit zwei Jahren vegan lebe, gehe ich kaum noch auswärts essen, weil es in kleinen Städten in der Hinsicht meistens wenig Optionen gibt. Aber dennoch kann ich „Tilo’s Pizzabox“ empfehlen, die abgefahrene Pizzen machen. Sie haben sogar Hanfpizzen. Danach gibt’s im „Cafe Mia“ zum Dessert veganen Kuchen. Richtige Gönnung, wie die Jugend heute sagt. Real Talk.

Stimmt es eigentlich, dass du mal einen kompletten 32er Bucket bei Kentucky Fried Chicken Wings gegessen hast?

Abroo: Ja, das klingt nach dem alten Ich. 2 Kilo Spareribs oder ein Eimer Hühnerflügel waren damals schon mal auf dem Tagesmenü. Mittlerweile unvorstellbar. Bin sehr froh, dass sich meine Essgewohnheiten und Einkäufe komplett geändert haben. Aber auch mit dem Gedanken an Maßlosigkeit und der Minderwertigkeit des Essens hab ich mich damals nicht weiter aufgehalten. Heute achte ich einfach darauf was ich mir in den Magen tue.

In einem Interview habe ich gelesen, das du auf ein Sportinternat gegangen bist und zum Leistungssportler erzogen wurdest. Kannst du uns etwas über diese Zeit erzählen? Mit welchen Gedanken verbindest du diese Zeit?

Abroo: Ich war 13 oder 14 Jahre alt, als ich auf dem Internat war. Als ich 6 Jahre alt war, wurde ich in Halle von einem Sportscout beim Schulsport entdeckt und ging zum Probetraining eines Fecht-Vereins. Es passte direkt. Von da an wurde ich zum Fechter für die Waffengattung Florett trainiert. Ab und zu auch Degen, aber dafür fehlte mir die Körpergröße damals, was mit den Degen-Fecht-Regeln zusammenhängt. Mit 13 kam ich dann auf ein Elite-Internat nach Berlin, wo nur die 10 besten Sportler des Landes hinkamen. Dann ging es ziemlich schnell. Berliner Meister, deutscher Meister und auch internationale Wettkämpfe. Man hatte 6 Mal die Woche Training und nur 2-4 Stunden Schule am Tag. Irgendwann wurden die Noten zu schlecht und ich zog die Notbremse. War eine verrückte Zeit.

1992 ging es dann von Berlin aus nach Lemgo auf einen Bauernhof. Ein nicht alltäglicher Umzug. Wie hat sich das ergeben?

Abroo: Meine Familie zog schon 1991 nach Lemgo, worauf ich auch keinen Einfluss hatte. Ich kam dann hinterher als ich das Florett an den Nagel hing. Erst war es ein Kulturschock, aber mit der Zeit ist mir das Städtchen sehr ans Herz gewachsen und ich will auch nirgends wo anders mehr hin. Dorfboss eben.

Lebst du noch immer auf dem Bauernhof?

Abroo: Bis 2014 lebte ich tatsächlich noch auf dem Bauernhof. Meine Tante, Oma und mein Cousin mit seiner Familie leben da immer noch. Ich bin dann umgezogen um zentraler zu wohnen. Tapetenwechsel halt.

Wenn ich an deinen Heimatstadt Lemgo denke, fällt mir als erstes der Handball Club TBV ein. Hast du eine Handball-Vergangenheit von der keiner weiß?

Abroo: Nein. Mein Bruder hat zwar Handball gespielt, aber ich konnte damit nicht viel anfangen. Der Sport ist hier ein ziemlich populäres Ding. Ich mache mittlerweile Trail-Running und ballere durch die Wälder. Halleluja!

Schaut man sich deine Facebook-Bilder an, scheinst du das Laufen für dich entdeckt zu haben. Schon einmal mit Gregpipe zu einer Session verabredet?

Abroo: Gregpipe läuft? Wusste ich gar nicht. Üble Nummer. Sehr schön! Ich laufe allerdings bevorzugt durch Wälder und überall dort, wo es keinen Asphalt gibt. Ohne Stoppuhr und Druck. Auch gerne etwas länger. Also bis zu 27 km mit steilen Anstiegen und über Wurzeln und schmale Bäche. Abschalten pur. Bin öfter mit Textideen nach Hause gekommen. Und mit dreckigen Klamotten. Aber wo gehobelt wird, fallen Spähne. Man ist ja nicht auf dem Laufsteg. Allerdings laufe ich lieber alleine, sonst ist der ganze Effekt des Abschaltens weg. Will nicht der Schnellste werden, sondern der Gechillteste. Boah. Das Wort sieht bestimmt merkwürdig aus. Gechillteste.

Nachtrag: Wir haben Gregpipe deine Antwort geschickt. Sein Kommentar dazu: „Marathon Mann 2 feat. Abroo?

Abroo: Klar! Da wäre ich dabei. Sehr doper Typ und gutes Thema. Motivationstrack, bei dem man die Zähne zusammenbeißen kann, wenn die Beine übersäuern. Wir schreiben sowieso ab und zu, dann könnte sich das ergeben. Ach und noch mal offiziell: Ich setze einen Hunni auf Gregpipe, wenn das Battle gegen Laas zustande kommt.

Abroo

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Gilbert
Gilbert ist seit 2014 als Autor bei RAP-N-BLUES.com dabei und hält euch von der Hauptstadt aus vor allen Dingen über die Entwicklungen im Deutschrap auf dem Laufenden.


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