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Artist Feature #168: Amanda über ihre Hip-Hop Wurzeln, Tour-Erlebnisse mit Sido und ihr aktuelles Album „Karussell“

Autor: Can  | Kategorie: Artist Features Interviews News | 28. März 2018 


Amanda Press Pic

In der „Artist Feature“ Interviewserie erzählen uns Newcomer und etablierte Musiker Geschichten aus ihrem Künstleralltag. Diese Woche mit der wunderbaren Amanda, ehemals She-Raw.

Wir sprechen mit der Berlinerin über ihre Hip-Hop Wurzeln, einprägende Erfahrungen bei Kiss FM, Rock’N’Roll Tour-Erlebnisse mit Sido und natürlich ihr aktuelles Album „Amanda“.

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Inhaltsverzeichnis

  • 1 Interview
  • 2 Spotify Stream: Amanda – „Karussell“
  • 3 Apple Music Stream: Amanda – „Karussell“
  • 4 Amanda Tour Termine 2018
  • 5 Festival Termine 2018
  • 6 Album Cover + Tracklist

Interview

Wir beginnen unsere ‚Artist Feature‘ Interviews immer mit einem kulinarischen Teil. Welches Lokal würdest du jemandem empfehlen, der in Berlin zu Gast ist?

Ich würde auf jeden Fall sagen sofort ab ins Ya-Man in Moabit! Da gibt’s das geilste jamaikanische Essen. Jerk Chicken, Dumplins, Plantain… einfach bestes Caribbean Soul Food. Mich erinnert das immer an meine Oma väterlicherseits. Ich bin halb-Amerikanerin, aber meine Oma ist aus Jamaika und hat genau das selbe Zeug gekocht als ich klein war und sie in New York besucht habe.

Passend dazu: Was ist dein Leibgericht?

Hühnchen mit Kartoffeln und saurer Sahnesauce von Mama gemacht. Gewinnergericht of all times. ❤

Welches Buch hast du zuletzt gelesen?

„In The Meantime“ von Iyanla Vanzant habe ich verschlungen. Es geht um Selbstfindung, Selbstliebe und darum, die Liebe zu finden, die man will.

Du stammst aus einer musikalischen Familie. Stand für dich bereits in frühen Jahren fest, ebenfalls diesen Weg einzuschlagen oder hat sich das erst im Laufe der Zeit entwickelt?

Das hat sich im Laufe meiner Teeniezeit entwickelt. Als kleines Mädchen fand ich es total toll, dass meine Mama so schön singt und immer Auftritte hat. Das hat sich von 12 bis 14, 15 Jahren dann drastisch geändert. Da war mir das aus irgendeinem Grund total peinlich und ich wollte es nicht hören, wenn meine Mama gesungen hat.

Dann hab ich mit 14 angefangen, mir Gitarre selbst beizubringen und habe alles, was ich kannte, mit drei Akkorden gecovert und so langsam meine eigene Stimme und die Liebe zum Singen entdeckt. Mit 17 habe ich den ersten Song geschrieben. Ab da wusste ich dann – dasssääääähhh, musst du jetzt auf jeden Fall weitermachen!

In einem Interview habe ich gelesen, das deine Eltern eine große Vinyl-Sammlung besitzen. Sind LPs dabei, die du dir als Kind schon gerne angehört hast und heute noch gerne hörst?

Na klar – Rick James unter der Straßenlaterne mit Gitarre und Schenkelhohen knallroten High-Heel Stiefeln!!! Das „Street Songs“ Album! Ich werde das Cover nie vergessen und höre das heute immer noch mega gerne. „Give it to me Baby“ und „Super Freak“ bis heute all time favorites.

Du bist gebürtige Berlinerin. Wie hast du in deinem Umfeld früher zur Hip-Hop-Kultur gefunden und mit welchen Gedanken verbindest du diese Zeit?

Mein Vater hat immer Hip-Hop gehört, also habe ich als Kind schon Rap gefeiert. Sprich: Kindheitserinnerungen. Die früheste Erinnerung hab ich an den Song „Funky Cold Medina“ von Tone Loc, das muss in den späten 80ern gewesen sein. Den hab ich schon mitgerappt als Stöpsel, wenn der damals auf MTV kam oder im Radio.

Dann hat mein Dad auch viel N.W.A gepumpt, Busta Rhymes, Snoop Dog, Warren G. Ich bin damals auch auf einer Deutsch-Amerikanischen Schule gewesen, da haben alle Kids Hip-Hop gehört, von der Grundschule bis in die High-School… Missy Elliott, die Fugees und viele mehr.

Deutschrap hat mir meine erste grosse Liebe damals gezeigt. Der war DJ und Produzent und hat den ganzen Westberlin Maskulin shit gepumpt. M.O.R., Taktloss, Kool Savas, Sekte. Da war ich so 17/18 Jahre alt, als ich das zum ersten mal auf Deutsch gehört habe.

Gab es damals Wegbegleiter, die eine Art Vorbildfunktion für dich hatten, ebenfalls eine Rap-Karriere zu starten?

Ich hab ja 2002 mit meinen damaligen Homies, unter anderem mit meinem besten Freund, Serk, ein Indie-Label Namens ‚Maintheme Records‘ gegründet und darüber meine ersten Releases gehabt. Bei Serk hab ich damals im Home-Studio die ersten Sachen aufgenommen. Ich würde schon sagen, er hat die ganze Geschichte mit She-Raw (früherer Künstlername), ganz schön geprägt und mich inspiriert. Er war mein ride-or-die und vom ersten She-Raw Rap-Part bis zum letzten an meiner Seite. Unvergessliche Zeiten. =)

Später bist du dann beim Radio gelandet und hattest bei KissFM eine eigene Sendung. Kannst du dich noch an deinen ersten Tag im Studio erinnern? Wie war das damals für dich?

Ich wollte mit 15 schon zu Kiss Fm und mein Praktikum dort machen, aber die hatten leider keinen Platz mehr. Ironischerweise bin ich dann doch dort gelandet und das gleich 11 Jahre lang. =)

An den ersten Tag im Studio kann ich mich nicht erinnern, aber an meine erste Live-Show im grossen Sendestudio. Ich habs direkt versemmelt. Erste Moderation gemacht, auf alle Knöpfe geachtet, richtiges Timing usw. Ich war meeeega aufgeregt und meine Stimme hat gezittert…

Nach der Moderation kam direkt meine Chefin rein und meinte: „So, Hase – und bei der nächsten Moderation machst dann auch mal das Mic an!“ Richtiger Fail.

Durch deinen Job beim Radio hast du schließlich die Möglichkeit bekommen, Sido als Backgroundsängerin auf seiner Tour zu begleiten. Wenn du dich heute zurückerinnerst: Was ging dir durch den Kopf, als du die Zusage bekommen hast?

Ich wurde ja von Sido direkt angefragt, es lag also an meinem damaligen Chef, ob er mich mitgehen lässt für sechs Wochen. Hat er. Und das hat mein Leben verändert. Ich war damals krass aufgeregt und voller Vorfreude, aber hatte natürlich keine Ahnung, dass das nur der Anfang war und mich auf etwas ganz anderes vorbereiten sollte. =)

Da wurde mir klar: „Ey, Amanda… dass ist das, was du willst. Das ist das, was du machen musst. Die Leute mit deiner Musik erreichen und nicht damit, Musik anderer Künstler anzusagen.“

Wie hat sich der Tour-Alltag für dich angefühlt? Gibt es eine Anekdote aus dieser Zeit, die du mit uns teilen möchtest?

Es war wirklich Rock’n’Roll mässig. Ich kam mir vor, als wäre ich in das erste Mal in Disneyland oder so! Ich hatte riesengrosse Augen für alles! Das erste Mal Tourbus, das erste Mal eine riesige Bühne, Ausverkaufte Shows. Mit Sido und seiner Crew unterwegs zu sein, das hätte ich mir nie vorstellen können. Jeden Tag Party, Gute Laune, andere Städte, geile Musik und unvergessliche Momente.

Ich habe da Sachen erlebt, die ich wirklich niemals vergessen werde. Mark Forster hab ich zum Beispiel auf der ersten Tour mit Sido kennengelernt und da hätte ich auch niemals geahnt, dass ich drei Jahre später Best Friends Style mit dem unterwegs bin, mein Album „Karussell“ schreibe und er mich auf seinem Label „Marecs“ signt. =)

Amanda

Mit „Karussell“ erschien letztes Jahr dein erstes Album unter neuem Künstlernamen. Der Fokus liegt dabei klar auf dem Gesang. Wann stand für dich fest den sicheren Job beim Radio an den Nagel zu hängen und es musikalisch noch einmal zu wagen?

Während der dritten Sido-Tour Ende 2015 hab ich den Entschluss gefasst im wahrsten Sinne des Wortes „Blau“ zu machen. Es war die Köln Show. Andreas Bourani war als „Sunrise“-Gast ein Teil der Show an dem Abend. Wir saßen alle zusammen im Backstage. Die Stimmung war wie immer geil… super Familiär und einfach total schön.

Ich habe mich im Zimmer umgesehen und da wurde mir klar: „Ey, Amanda… dass ist das, was du willst. Das ist das, was du machen musst. Die Leute mit deiner Musik erreichen und nicht damit, Musik anderer Künstler anzusagen.“ Gesagt, getan. Job geschmissen und dann Pläne geschmiedet mit Mark Forster. „Blau“ war übrigens auch der erste Song den ich geschrieben haben fürs Album lol …

Fünf Minuten vor der Show …
Wimpencheck im Spiegel, Jägermeister und mit der Band einen Song laut pumpen und in Stimmung kommen.

Fünf Minuten nach der Show …
Happiness, über Fehler kaputt lachen, Jägermeister, umziehen.

Eine Hörspiel-CD über mein Leben sollte gesprochen werden von, …
Am Liebsten von Norbert Gestell (RIP), die alte Synchronstimme von Homer Simpson…

Dort, wo ich herkomme, ist das Wichtigste …
Das man REAL bleibt.

Spotify Stream: Amanda – „Karussell“

Apple Music Stream: Amanda – „Karussell“

Amanda Tour Termine 2018

07.03.2018 – Bremen / Tower
08.03.2018 – Essen / Zeche Carl
09.03.2018 – Heidelberg / halle02 Club
10.03.2018 – Zürich / EXIL
13.03.2018 – Nürnberg / Club Stereo
14.03.2018 – Wien / WUK
15.03.2018 – Dresden / Beatpol
16.03.2018 – Leipzig / Neues Schauspiel
30.03.2018 – Berlin / FRANNZ CLUB

Festival Termine 2018

07.07.2018 – Eckernförde / STRAND OPEN AIR
08.09.2018 – Wiehl/Bielstein / Hopfen & Malz Open Air
25.08.2018 – Nordhorn / 5. Grafschaft Open Air

Album Cover + Tracklist

Karussell Amanda Album Cover

—
Fotos: (c) David Königsmann

   
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Can
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