Lange Zeit war es ruhig um JAW. Mit dem Freetrack „Survial of the Sickest“ gibt es nun zumindest ein kleines Lebenszeichen. Ob es sich dabei um einen Vorboten für sein kommendes Album „Die unerträgliche Dreistigkeit des Seins“ handelt, ist nicht bekannt.
„Unkraut vergeht nicht“, rappt Dokta Jotta auf diesem Track und ich kann ihm nur kopfnickend beipflichten. Das letzte Album des Freiburgers liegt mittlerweile fünf Jahre zurück, denn im Jahr 2010 kam „Täter-Opfer-Ausgleich“ auf den Markt. In der Zwischenzeit ist augenscheinlich ausser zwei Freetracks, ein paar Feature-Parts, u.a. auf der „Jetzt“-EP von den Orsons sowie auf „Chaostherorie“ von Djin und einigen Fremd-Produktionen nicht viel passiert.
Für mich als Weissescheisse- und JAW-Fan bleibt nur zu hoffen, dass 2015 das lang angekündigte neue JAW Album endlich erscheinen wird. „Survival of the Sickest“ macht auf jeden Fall Lust auf mehr, auch wenn mir seine frühere Selbstbezogenheit etwas mehr zugesagt hat als die hier dargebotene eigene Beschreibung aus der dritten Perspektive. Dope bleibt eben dope!
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[…] ansonsten sehr rar gemacht. „Niemandsland“ ist der erste veröffentlichte Track seit „Survial of the sickest“ aus Februar […]