
Jay Electronica, Pressefoto (c) Roc Nation
Gut Ding will Weile habe: Schlappe zehn Jahre nach seinem Signing bei Roc Nation droppt Jay Electronica sein langersehntes Debütalbum „A Written Testimony“.
Als Featuregäste sind offiziell Travis Scott, The-Dream und Jay-Z mit dabei – letztgenannter sogar auf acht von zehn Tracks, so das ohne Weiteres auch von einem Kollabo-Album gesprochen werden könnte.
Darüber hinaus sind viele weitere Gastmusiker mit am Start, die sich allerdings erst durch einen Blick in die Credits entdecken lassen. Auf dem Song „Universal Soldier“ ist beispielsweise James Blake mit dabei. Beats kommen unter anderem vonThe Alchemist, No I.D und Swizz Beatz.
Inhaltsverzeichnis
Stream: Jay Electronica – A Written Testimony
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Jay Electronica: Mehr als 10 Jahre bis zum Debütalbum
Bleibt die Frage, warum Jay Electronica so lange mit dem Release des Albums gewartet hat. Denn außer einigen wenigen Feature-Auftritten, war der gute Mann musikalisch so gut wie unsichtbar. In all den Jahren erarbeitete sich der Rapper aus New Orleans dadurch beinahe schon ein mystisches Image.
Recorded over 40 days and 40 nights, starting from Dec 26
— J A Y E L E C T R O N I C A (@JayElectronica) February 7, 2020
Listening-Parties zu „A Written Testimony“ abgesagt
Aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus wurden Live-Events in New York, New Oreleans und Los Angeles abgesagt werden. Stattdessen spielte Jay Electronica das neue Album in einem Live Stream vor und nannte Labelboss Jay-Z den „geduldigsten Mann der Welt“.
Tracklist + Album Cover

A Written Testimony – Jay Electronica droppt sein langerwartetes Debütalbum
Eine Besondersheit des Albums ist noch, das die Tracklist komplett auf arabisch verfasst ist. Laut highsnobiety ist dies die ungefähre englische Übersetzung.
01. “The Omnipotent Event”
02. “The Ghost of Soulja Selim”
03. “Blinding” ft. Travis Scott
04. “The Eternal Tale”
05. “The Cosmic Soldier”
06. “The Shiny Suit Theory” ft. The-Dream
07. “Intensive Flowing”
08. “The Fruits of the Soul”
09. “The Wheel of Ezekiel” ft. The-Dream
10. “Praise Be to God”