Illmatic
„Illmatic“ ist für mich noch immer eines der derbsten Hip-Hop Alben, die jemals erschienen sind. Nas legt mit der LP 1994 den Grundstein für seine ersten Schritte im Hip-Hop Spiel.
Rund 25 Jahre nach dem offiziellen Release hat Nas nun zusammen mit dem National Symphony Orchestra im Kennedy Center in Washington, D.C. eine dope Live-Version eingespielt. Classic Hip-Hop über klassischen Musikinstrumenten – so lautete das Motto des Abends. Aufgenommen wurde die Show bereits in 2014. Rund vier Jahre später findet die Aufzeichnung des Live-Konzerts nun seinen Weg an die Oberfläche.
Inhaltsverzeichnis
Nas & The National Symphony Orchestra spielen „Illmatic (Full Performance)
Gegenüber NPR beschreibt Nas wie folgt sein Debütalbum: „The good, the bad… I wanted it all on that record. I didn’t leave no stone unturned when it came to making a good album.“
Fakten über ‚Illmatic‘
- Bei den Aufnahmen im Studio wurde Nas vor allen Dingen von seinem Vater Olu Dara und seinem Homie AZ unterstützt
- Neben DJ Premier und Large Professor haben unter anderem auch Pete Rock und Q-Tip Beats beigesteuert
- Statt wie üblich die LP in Seite A und Seite B aufzuteilen, wurde „Illmatic“ vielmehr in 40th Side North und 41st Side South benannt
- Beides sind die Namen der Gebiete, in denen die Queensbridge aufgeteilt ist
- Der Albumtitel ist „Illmatic Ice“ gewidmet – einem Freund von Nas, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung im Gefängnis saß
- Der Song „N.Y. State of Mind“ wurde in einem einzigen Take aufgenommen, wie DJ Premier einmal bestätigte
- Large Professor’s „Halftime“ Instrumental war ursprünglich für Busta Rhymes vorgesehen. Dieser wollte den Beat anfangs allerdings nicht, bereute seine Entscheidung aber später: „Then I heard it on ‘Halftime,’ and I was like, Goddamn, I was a stupid ass for not touching this beat“ teilte er gegenüber dem XXL-Magazin mit
Auch gut: 100% Nas – Best Of Mix von DJ Stikmand.
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